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Hier ein kleines Boarder ABC


1 wake Ein 1 wake ist ein Trick über 1 Welle des Bootes.
2 wake Ein 2 wake ist ein Trick über beide Wellen des Bootes.
180 Ein 180 (one-eighty) ist eine Drehung um 180°, also eine halbe Schraube.
360 Ein 360 (three-sixty) ist eine Drehung um 360°, also eine ganze Schraube.
540 Ein 540 (five-fourty) ist eine Drehung um 540°, also eine 1,5 fache Schraube.
720 Ein 720 (seven-twenty) ist eine Drehung um 720°, also eine zweifache Schraube.
Air Ein air ist ein kleiner Sprung über eine Welle
Air Crypt Der air krypt ist ein air raily, der fakie also rückwärts gelandet wird.
Air mobius Ein Mobius außerhalb der Welle beim Boot. Bei der Seilbahn kein üblicher Name, da es hier keine wake gibt
Air railey Der air raily gehört zu den Tricks der inverted Tricks. Er ist eine sehr beeindruckender Sprung, wobei das Board während der höchsten Flugphase über dem Kopf sein muß.
Air roll Die air roll ist nichts anderes, als eine back roll mit dem Unterschied, daß der Trick ausserhalb der Welle gefahren wird. Da es bei der Seilbahn keine Welle gibt, ist der Begriff bei Seilbahnfahrern nicht gängig.
Back roll Die back roll gehöhrt, wie der Name schon sagt zu den rolls, anders als bei den flips rotiert bei diesem Salto das Board Seite über Seite und und nicht Spitze üner Spitze. Bei der back roll wirft man zur Einleitung der Rotation den Oberkörper nach hinten. Backscratcher Der backscratcher ist ein Sprung bei dem man während der Flugphase das Board nach hinten Richtung Hinterteil bewegt, dabei müssen die die Beine um mindestens 90° angewinkelt sein. Macht man gleichzeitig einen grab wird der Trick method genannt.
Backside Man fährt backside oder auch BS, wenn man auf die wake des Bootes zufährt und der Welle dabei den Rücken zukehrt.
Bindings Die bindings, oder auch Bindungen ermöglichen Dir den Halt auf Deinem Wakeboard. Man Unterscheidet bei den Bindungen zwischen einfachen Fußschlaufen, plates und boots.
Blindside Wenn ein Trick blindside ausgeführt wird heißt das, daß der boarder während oder nach dem Trick entgegengesetzt der Fahrtrichtung schaut (blinde Seite).
Boarder Ein anderer Name für Wakeboarder.
Body over Beim body over springt der boarder mit seinem Board über die Leine.
Body slide Beim body slide rutscht der boarder mit dem Rücken über das Wasser. Das Board steht senkrecht zur Fahrtrichtung.
Body slide with Fin release Ähnlich dem body slide, nur das das Board dabei mindestens 1 Sekunde die Wasseroberfläche verlassen muß
Bonk Als bonk bezeichnet man einen kleinen Kick mit dem Board gegen ein Hindernis, z.B. Boje, während eines Sprunges.
Boots Die boots sind Bindungen, die aus einem komplett geschlossenen Schuh bestehen.
Bunny hop Ein bunny hop ist ein kleiner Sprung (Hüpfer) auf der Wasseroberfläche.
Butt slide Beim butt slide rutscht der boarder mit seinem Hinterteil über das Wasser. Das Board steht senkrecht zur Fahrtrichtung.
Butt slide with Fin release Ähnlich dem butt slide, nur das das Board dabei mindestens 1 Sekunde die Wasseroberfläche verlassen muß
BS Siehe backside .
Cablescrew Ein cablescrew ist die erweiterte Form eines S bend, er ist ein air raily mit einer doppelten Schraube, also einer Rotation von 720 °.
Doubler Ein doubler oder auch double up ist ein Trick über eine verdoppelte wake. Hierzu fährt das Boot eine weite Kurve und fährt senkrecht auf seine eigene Heckwelle zu. Treffen nun "neue" und "alte" Heckwelle aufeinander addieren sich die Wellenspitzen. Trifft der boarder genau diesen Punkt, ist es ihm möglich gigantische Tricks zu zeigen.
Dock start Der Start vom Steg. Man kann ihn im Sitzen (sitting dock start) oder auch im Stehen (standing dock start) machen.
Fakie Rückwärts fahren. Jeder boarder hat seine bevorzugte Fahrtrichtung, entweder "links vorne" oder "rechts vorne" , d.h. er steht mit dem linken oder rechten Fuß vorne beim fahren. Hat er beim Fahren das andere Beine vorne, fährt er rückwärts und damit fakie
Fin release Der fin release wird auch powerslide genannt. Die offizielle Beschreibung lautet: Slalomturn mit den Finnen außerhalb des Wassers. Folgendes ist damit gemeint: Du brauchst ersteinmal viel Speed, also ordentlich rauskanten, dann Beine anwinkeln und das Board soweit drehen, daß Du blindside slidest, damit dies klappt mußt Du das Board nur auf der toeside Seite belasten, und damit sind die Finnen aus dem Wasser.
Flips Man unterscheidet bei den Saltos zwischen flips und rolls. Der flip ist der schwieriger Trick, da bei ihm die Rotation des Boards Spitze über Spitze und nicht Seite über Seite, wie bei der roll, geht.
Front flip Der front flip gehöhrt zu den schwierigsten Tricks, er ist ein Vorwärtssalto, bei dem die Rotation des Board Spitze über Spitze erfolgen muß.
Frontside Man fährt frontside oder auch FS, wenn man auf die wake des Bootes zufährt und der Welle dabei die Front zukehrt.
FS Man fährt FS oder auch frontside, wenn man auf die wake des Bootes zufährt und der Welle dabei die Front zukehrt.
Goofy-footers goofy-footers werden die Boarder genannt, deren normale Fußstellung "rechts vorne ist", also meist mit dem rechtem Bein vorne fahren.
Grab Ein grab ist ein "Griff" ans Board (mindestens 1 Sekunde) während eines Sprunges. Je nachdem wo am "grabbed" unterscheidet man nose-, tail-, heelside- oder toeside grab.
Grind Ein grind ist ein slide über eine Hindernis. Der boarder rutscht also während der Fahrt über einen Steg oder Slidebalken.
Halfcab Ein half cab ist ein fakie(rückwärts) angefahrener 180. Ein half cab trick ist ein fakie angefahrener Trick, der vorwärts gelandet wird.
Z.B. Half Cab Roll
Heelside Die Kantenseite des Wakeboards bei denen die Fersen näher zur Boardkante liegen. Wenn Du einen Trick heelside anfährst bedeutet es, daß du bei der Anfahrt mit den Fersen kantest.
Heelside grab Ein grab (Griff ans Board) an der Fersenboardkante.
Hoochie glide Ein air raily bei dem man während der Flugphase an die untere Boardkante faßt und das Boards über den Kopf zieht. Ein Trick der sehr viel Mut erfordert !
Inverted Tricks Die inverted tricks sind die wohl spetakulärsten Tricks. Grob übersetzt die "Kopf-Über-Tricks" also alle Varianten von rolls, flips, und air raileys.
Indy rope Als indy rope bezeichnet man an den Seilbahnen, eine extrem kurze Leine, z.B. 8.50m (normal ca. 20m). Mit diesen kurzen Leinen kann man gigantische Sprünge in den Kurven machen.
Judo air Der judo air gehört zu den skate tricks, die teilweise auf Boards mit festen Bindungen kaum möglich sind. Genau wie dieser: Beim judo air wird während des Sprunges der vordere Fuß vom Board genommen und ausgestreckt, gleichzeit faßt man mit der vorderen Hand an die Boardspitze (nose grab).
Jump Ein jump ist ein einfacher Sprung genau wie ein bunny hop.
Krypt Ein krypt oder auch air krypt ist ein air railey, der rückwärts, also fakie gelandet wird.
Layback Beim layback lehnt sich der boarder soweit zurück, daß er mit dem Oberkörber direkt über der Wasseroberfläche ist.
Lift siehe Seilbahn
Lipslide Ein lipslide ist ein slide (das Board steht senkrecht zur Fahrtrichtung) auf dem Wellenkamm der wake. Bei der Seilbahn, wo es keine wake gibt, wird dieser Trick sideslide genannt.
Method Ein method ist ein backscratcher kombiniert mit einem grab. Das Board muß während des Sprunges in Richtung Deines Hinterteils bewegt werden (Beine mindestens 90° angewinkelt) und das Board dabei auf heelside (Fersenboardkante) grabben.
Method to Fakie Ein method kombiniert mit einem 180 (one-eighty) auf fakie, also rückwärts gelandet.
Mobius Eine back roll kombiniert mit einem 360. Dieser Trick galt lange Zeit, als der schwierigste Trick überhaupt.
Mitnehmer In die 8-12 Mitnehmer (Haken) am Poppelseil der Wasserski-Seilbahn werden die Schleppleinen der Wakeboarder eingeklinkt.
Nose Die nose ist die Nase (Spitze, vorderes Ende) eines Wakeboards.
Nosebone Bei einem nosebone streckst du während des Sprunges das vordere Bein, das hintere Bein wird angewinkelt.
Nose grab Ein grab (Griff) während eines Sprunges an die Spitze des Wakeboards.
Ole 180 Dies ist ein 180 (one-eighty) bei dem statt dem Umgreifen der Hantel, die Hantel über dem Kopf gehalten wird.
Ole 360 Dies ist ein 360 (three-sixty) bei dem statt dem Umgreifen der Hantel, die Hantel über dem Kopf gehalten wird.
Perez Der Perez ist ein fin release bzw. powerslide der zu einem 360 (three-sixty) vollendet wird.
Plates Bindungen, die aus einem Fußbett, einer Fußschlaufe und einem Gummibügerl den man sich hinter die Hacken klemmt bestehen.
Powerslide Der powerslide wird auch fin release genannt. Die offizielle Beschreibung lautet: Slalomturn mit den Finnen außerhalb des Wassers. Folgendes ist damit gemeint: Du brauchst ersteinmal viel Speed, also ordentlich rauskanten, dann Beine anwinkeln und das Board soweit drehen, daß Du blindside slidest, damit dies klappt mußt Du das Board nur auf der toeside Seite belasten, und damit sind die Finnen aus dem Wasser.
Rider Anderes Wort für Wakeboarder, boarder oder wie das Wort schon sagt Fahrer. Rolls Die roll ist ein Salto, bei dem das Board, anders als beim flip Seite über Seite rotiert und nicht Spitze über Spitze.
Roll to revert Eine back roll die rückwärts, also fakie gelandet wird.
Rotational tricks Tricks mit einer Rotation, also einer Schraube.
S-bend Ein air railey kombiniert mit einem 360 (three-sixty) am höchsten Punkt der Flugphase. Der S-bend ist die Vorstufe zum cablescrew
slide Beim slide rutscht das Board senkrecht zur Fahrtrichtung über die Wasseroberfläche oder ein Hindernis.
slidebalken Der slidebalken ist ein künstlich angelegtes Hindernis im Wasser, um mit seinem Bord darüber zu rutschen. An der Wasserskianlage St.Leon wurden z.B. extra für uns boarder 2 sog.Slider ins Wasser gelassen.
Standing dock start Der Start vom Steg im Stehen.
Sitting dock start Der Start vom Steg im Sitzen.
Skate tricks Diese Tricks kommen aus der Skateboarder-Szene und wurden auf das Wakeboarding übertragen.
Surface tricks Tricks auf der Wasseroberfläche, also ohne Sprung.
Tail Das tail ist das Heck oder hintere Ende des Wakeboards.
Tail grab Ein grab (Griff) während des Sprunges an das hintere Ende des Wakeboards.
Tantrum Der tantrum ist ein Rückwärtssalto. Anders als bei den meisten anderen Saltos wir für Ihn bei der Seilbahn kein Zug von der Leine benötigt. Man schlägt zur Einleitung der Rotation den Kopf in den Nacken und zieht das Board nach. Der Trick wird einhändig aus geführt. Besonders am Boot mit Hilfe eines doublers ein beeindruckender und eleganter Trick.
Tosende Die Seitenkante des Boards, die den Zehen am nächsten ist.
Tricks Die Tricks sind unterteilt in basic- oder surface tricks, rotational tricks, inverted tricks und skate- oder snow tricks
Vulcan Ein S-bend, der fakie, also rückwärts gelandet wird.
Whirlybird Ein tantrum kombiniert mit einem 360 (three-sixty).
Wake Die Heckwelle des Zugbootes.
Zugboot Das Boot mit dem der Wakeboarder gezogen wird. Seit diesem Jahr (1997) gibt es spezielle Zugboote für Wakeboarder. Diese Boote haben eine besonders hohe wake für riesige Sprünge.

 

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